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Es gibt viel zu entdecken im und über das historische Museum im Stadtarchiv Bochum. Dort werden viele Originaldokumente der Bochumer Geschichte aufbewahrt. Das Stadtarchiv fungiert quasi als Gedächtnis unserer Stadt.

Erinnerungen sind wichtig und prägen unser Leben nachhaltig. Ähnlich ist das auch mit dem Stadtbild. Das historische Museum im Stadtarchiv Bochum zeigt uns einen Teil der Geschichte, der erhalten und geschützt werden soll. Also ich kann mich sehr dafür begeistern und finde die Bochumer Austellung recht gelungen und vor allem die Exponate sehr spannend.



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Direkt auf dem ehemaligen Deutsche-Bahn-Betriebswerk Bochum-Dahlhausen kann man Eisenbahngeschichte hautnah erleben. Im Süden der Stadt Bochum finden Liebhaber alter Loks ein Paradies auf auf 46.000 m². Das somit größte private Eisenbahnmuseum Deutschlands informiert nun schon seid 1977 Besucher unter denen vor allem viele Familien sind, Denn das Eisenbahnmuseum ist ein Spaß für die ganze Familie.

Die gesamte Anlage des ehemaligen Bahnbetriebswerkes Bochum-Dahlhausen steht unter Denkmalschutz. Die deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e.V. ist vor allem stolz auf den Mittelpunkt des Museums, den 14-ständigen Lokomotivschuppen Diese beinhaltet eine 20-Meter-Drehscheibe, einen Wasserturm, Werkstätten und Lokomotivbehandlungsanlagen wie Bekohlungsanlage, Wasserkran und Sandturm. Auch eine betriebsfähige 600mm Feldbahn ist vorhanden.

Das Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen

Es gibt viel  über die Geschichte der Eisenbahn zu entdecken und das macht auch den kleinen Besucher Freude, denn die Kids können im Freien herum tollen und ein echtes Stück Geschichte erkunden. Nicht nur Züge werden ausgestellt, das Museum unterhält einen Museumszug, der die Besucher auf eine historische Zugfahrt einlädt! Das Eisenbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen macht Geschichte für den Besucher erlebbar und bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Eisenbahn.

Eine Reise durch die Zeit – im  Eisenbahnmuseum  Bochum-Dahlhausen

Besucher können im Eisenbahnmuseum Bochum- Dahlhausen eine Reise in eine längst vergangene Zeit vagen. Das Verwaltungsgebäude des historischen Bahnhofes Dahlhausen zeigt in ganz im post-modernen Stil die Geschichte der Dampflokomotive sowie verschiedenen Exponate aus der Zeit um 1900. Alte Fahrkartenautomaten, Fotos und Zeittafeln veranschaulichen den damaligen Lebensstil und veranschaulichen sehr gut die Entwicklung der Bahn. Auch über die Arbeitsbedingungen und die Abläufe in der Betriebsleitung wird der Besucher anhand eines originalen “Zugüberwachungsplatzes” informiert. Gerade bei schönem Wetter hat das Eisenbahnmuseums Bochum-Dahlhausen seinen ganz besonderen Charme.

Öffnungszeiten:
o 1. März bis 13. November 2011
o Di-Fr, So + Feiertage jeweils 10-17 Uhr
o Winterpause: 14. November 2011 bis 29. Februar 2012


Eintrittspreise:
o Erwachsene: 6,50 Euro
o Kinder (6-14 Jahre): 3,50 Euro
o Familie (2 Erw. + Kd.): 16,00 Euro    [...mehr]


Das Folkwang Museum Essen genießt weltweites Renommee. Seine Sammlung beherbergt bedeutende Werke der deutschen Romantik, des Spätklassizismus, des Impressionismus und weiterer Epochen. Kunstfreunde-, Kenner-, und Studenten kommen an dieser herausragenden Kollektion nicht vorbei.

Ein Visionär

Der Bankierssohn Karl Ernst Osthaus (1874-1921) war ein echter Visionär. Sein Erbe investierte der damalige Student der Kunstgeschichte, Literatur und Philosophie in ein zukunftsweisendes Projekt: Er gründete 1899 in Hagen ein Museum, um das gesellschaftliche Leben durch die Kunst mitzugestalten. Erst nach seinem Tod erwarb die Stadt Essen die Sammlung.

Den Namen für diese Idee und deren Umsetzung entlieh sich Osthaus aus dem altnordischen Versepos Edda, wo der Palast der Göttin Freya Folkvangar, also Volkshalle bedeutet. In unseren Ohren klingt das Wort heute ziemlich anrüchig, aber Osthaus hatte ganz und gar keine völkisch-kranken Absichten. Er wollte die Kunst des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts zeigen und scharte schon bald alles um sich, was zur kreativen Avantgarde dieser Zeit zählte. Kein geringerer als Henry van de Velde gestaltete das Museum.

Karl Ernst Osthaus starb 1921 an den Folgen einer Verletzung, die er sich um 1. Weltkrieg zugezogen hatte. So musste er nicht mehr miterleben, wie die Nazis die Bestände der Sammlung als “entartete Kunst” diffamierten und einem Ausverkauf anheim gaben.

Die Sammlung

Das Museum Folkwang ist weltberühmt für seine Sammlungen zur Malerei und Skulptur des 19. Jahrhunderts, der klassischen Moderne sowie der Kunst nach 1945 und der Fotografie. Die Wegbereiter der Moderne sind durch Cézanne, Gauguin und van Gogh vertreten, die deutsche Romantik mit C. D. Friedrich und Carus. Desweiteren sind u.a. Manet und Renoir mit impressionistischen Meisterwerken präsent.

Dazu zahlreiche Werke des deutschen Expressionisten und des Blauen Reiters. Aus den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts sind vor allem die großformatige amerikanische Farbfeldmalerei (Newman, Rothko, Reinhard, Stella) und das deutsche Informel (Nay, Schumacher, Thieler) zu nennen.

Der Neubau

Schon ein Spektakel, bevor er steht: Der Museums-Neubau des Star-Architekten David Chipperfield, der stark von der Baukunst Le Corbusiers beeinflusst ist. Die Pläne des Architekten Chipperfield sind geprägt von der Klarheit der Klassischen Moderne. Sie sehen eine Aufteilung des Museums in unterschiedlich hohe kubische Baukörper vor, die durch Innenhöfe miteinander verbunden sind.

Der 1960 errichtete Trakt bleibt erhalten, während der 1983 eingeweihte Erweiterungsbau abgerissen wird, in dem auch das Ruhrland-Museum untergebracht war, das ein neues Domizil in der Zeche Zollverein gefunden hat. Insgesamt wird das Museum dann über eine Ausstellungsfläche von rund 4500 Quadratmetern für die Dauerausstellung und Sonderausstellungen verfügen.

  • Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr, Montag geschlossen
  • Eintrittspreise: 5 €/3,50€, Familienkarten 5,50€ - 10,10€
  • weitere Infos hier



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Im Rahmen eines Besuches im Ruhrpott, lag es auf der Hand, das Bergbaumuseum in Bochum zu besuchen.

Schon von Weitem sichtbar ist der Förderturm der mittlerweile stillgelegten Zeche.

Unvergesslich und besonders beeindruckend war die Abfahrt unter Tage. Mit einem Aufzug fährt man gut 20 Meter abwärts zu den zahlreichen Stollen. Anhand der vielen Maschinen, welche hier hautnah zu beobachten sind, kann man sich sehr gut ein Bild davon machen, wie schwer die Arbeit unter Tage für die Arbeiter sein muss.

Äußerst interessant war zudem die Darstellung der Entwicklung des Bergbaus.
Man erhält hier nicht nur einen Einblick über die Gewinnung von Kohle, sondern auch über den Abbau von Erz oder Salz.

Erfreulich ist, dass die Gruben – sowie auch die Turmfahrt im Eintrittspreis inbegriffen ist.
Der Rundgang durch das Museum dauerte etwa drei Stunden. Sämtliche Eindrücke die wir gewannen lassen sich hier nur schwer beschreiben.
Ein Besuch dieses Museums ist sehr zu empfehlen. Es werden auch Führungen angeboten, was den Rundgang um einiges erleichtert. Diese werden für Einzelführungen, Schulklassen oder Gruppen wie folgt angeboten:

Von Dienstag bis Donnerstag von 8:30 – 15:30 Uhr
Freitags von 8:30 – 13:15 Uhr

Die Öffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag von 8:30 – 17:00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage von 10:00 – 17:00 Uhr
Montags hat das Museum geschlossen.

Preise:
Die Preise sind meiner Meinung nach mehr als in Ordnung:

Erwachsene: 6,50 €
Jugendliche, Schüler, Studenten, Behinderte Arbeitslose und Spätbesucher: 3,00 €

Die Familienkarte kostet 14,00 €, wobei eine Jahreskarte schon für 15,00 € pro Person zu haben ist.    [...mehr]


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