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In Bochum wurden 5000 Mitarbeiter nach Hause geschickt. Aufgrund der schlechten globalen Finanzmarktsituation sah sich das Management dazu gezwungen. Man produziere keine Autos auf Halde, so Opel Sprecher Andreas Krömer.

Da dürfen also jetzt 5000 Leute erstmal “Urlaub” machen. In Eisennach sollen das nochmal 1800 werden. (Quelle: DerWesten.de) Das Ganze wird hauptsächlich mit dem Abbau von Überstunden abgegolten und in Eisenach gibt es sogar Lohneinbußen.

Na toll. Erst züchtet man sich Arbeiter heran, die dann beim ersten Anzeichen einer globalen Krise nach Hause gehen dürfen. Es ändert sich einfach überhaupt nichts. Kulturhauptstadt hin oder her, wenn Opel seine Werke dicht macht, wird das ein schwarzer Tag für alle Beteiligten.    [...mehr]


Seit dem Jahr 2003 nimmt die Stadt Essen an einem Projekt des Bundesverbandes für Bauen und Wohnen teil. Die Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt genau beschreiben zu können, wird als Ziel des Projektes ausgegeben.

Die Stadt will so herausfinden, welche Gruppen wie wohnen möchten, denn die Bedürfnisse einer Familie sind natürlich anderes, als die eines Singles. Welche Wohnungen für welche Bevölkerungsgruppen attraktiv sind, soll mithilfe dieser Studie herausgefunden und die Wohnsituation selbst dann verbessert werden.

Auch Essen hat, wie die meisten deutschen Städte, mit der enormen Abwanderung und hoher Arbeitslosigkeit zu kämpfen. Laut Internetseite der Stadt liegt die Arbeitslosenquote bei 14,4 Prozent und immer mehr Menschen machen sich auf den Weg um in einer anderen Stadt zu Wohnen oder zu arbeiten.

Wohnungsleerstand, schrumpfende und alternde Bevölkerung sind die Folge. Die Bewohner, die dann noch in den zum Teil leer stehenden Gebäuden wohnen, müssen diese ebenfalls verlassen, ob sie wollen oder nicht. Das ist laut Mietrecht zwar nicht erlaubt, aber die Stadt bietet meist attraktive Konditionen für eine neue Wohnung, sodass die Bewohner am Ende meistens doch bereit sind auszuziehen.

Die Stadt im Herzen des Ruhrgebietes ist Teil der Kulturhauptstadt 2010, zu der das gesamte Ruhrgebiet nominiert worden ist. Die moderne Wirtschafts-, Handels, und Dienstleistungsmetropole wird genauso davon profitieren, wie die anderen Rhein-Ruhr-Metropolen. Vielleicht kann man langfristig darauf bauen, dass das Ruhrgebiet weiter an Attraktivität gewinnt und so wieder mehr Menschen zuziehen.    [...mehr]


Energieanbieter im Ruhrgebiet gibt es wie Sand am Meer, allen voran der größte Anbieter RWE Rhein-Ruhr AG. Die größte der Anbieter ist jedoch nicht entscheidend, denn oftmals sind es nicht die großen, die günstig sind, sondern diverse kleine Anbieter, die in Service und Leistung den großen Konzernen in nichts nachstehen. Anbieter schießen hier wie Pilze aus dem Boden und auch alternative Energiequellen, wie zum Beispiel der Ökostrom erfreuen sich wachsender Beliebtheit.

Sparen möchte jeder und was letztendlich aus den Steckdosen fließt ist den meisten relativ egal. Strom ist Strom und bei den explodierenden Energiekosten greift man dankbar zum Günstigsten, was man bekommen kann. Hilfreich sind hier Suchmaschinen im Internet, die einen Vergleich diverser günstiger Stromanbieter ermöglichen, an den ersten Stellen stehen dort Anbieter wie Flex Strom, Vattenfall oder Yello Strom. Die Nase vor auch hier der Ökostrom, warum nicht den günstigsten Anbieter auswählen und mit einem guten Gefühl etwas für die Umwelt tun.

Abgeschlagen auf den hinteren Plätzen bei den Preisen finden sich dann die großen Energieversorger wie RWE oder Eon wieder, welche wiederum andere Marketingmaßnahmen ergreifen, um ihre Kunden zu halten oder neue zu gewinnen.    [...mehr]


Zur Kulturhauptstadt 2010 werden die neuen Gebäude schlüsselfertig sein!!! - daran glaubt im Ruhrgebiet mittlerweile kein Mensch mehr. So ist es nicht verwunderlich, dass auch erfreuliche Meldungen die Fertigstellung der Infrastruktur im Endeffekt noch weiter verzögern.

So eine zum Beispiel: Der U-Turm hat endlich Investoren gefunden. Er wurde bereits eingepackt und soll verschönert werden und jetzt will da noch jemand einziehen! Wahnsinn. Aus unerfindlichen Gründen liegt mir dieser Turm seit meiner Kindheit am Herzen. Freut mich natürlich, dass er nicht abgerissen werden soll, sondern im Gegenteil aufgehübscht und als neues Wahrzeichen über der Stadt erstrahlen wird! Dafür dauert die Fertigstellung noch länger, zur Kulturhaupstadt wird der Turm wohl noch nicht begehbar sein, weil die Bauaufträge vorausssichtlich erst im nächsten Jahr rausgegeben werden.

Die Vier Konsortien stecken 40-60 Millionen Euro in den Turm. Entstehen soll ein Bosch Berufskolleg, eine Tiefgarage und ein sogenanntes Kreativzentrum für junge Firmen. Hmmm… klingt so, als würde das unserer Wirtschaft gut tun. Was ja okay ist. Solange nur mein Turm wiederaufgebaut wird…    [...mehr]


Das Ruhrgebiet verliert als Arbeitsplatzanbieter mehr und mehr an Bedeutung .

Heute liegt das Beschäftigungsniveau bei 15,3 Prozent unter von 1980. In den anderen Landesteilen liegt es 6,5 Prozent darüber. Der Anteil des Ruhrgebietes an den Gesamtbeschäftigten in Nordrhein- Westfalen ist seit den 80er Jahren von 31,3 auf heute 26,6 Prozent permanent gesunken.

Besonders im Produzierenden Gewerbe und dem Dienstleistungssektor gehen die Jobs reihenweise verloren. Im Jahr 1980 haben noch 30,2 Prozent im Produktionssektor gearbeitet, heute liegt der Anteil bei gerade 24,5 Prozent. Auch im Dienstleistungssektor sehen die Zahlen mit 5 Prozent Verlust ganz ähnlich aus. Viele große Firmen lassen sich durch Unternehmensberatung helfen, aber nicht alle können ihren Standort im „Pott“ halten.

Wie man sieht: Es muss etwas passieren. Mit der Wahl zur Kulturhauptstadt 2010 sollte der erste Schritt getan sein. Ziel dieses Titels ist es, der Öffentlichkeit das besondere der Stadt, der Region und des Landes näher bringen. Das gesamte Ruhrgebiet wächst in dieser Zeit zu einer großen Metropole zusammen und mehr als 5, 3 Millionen Menschen haben die Chance etwas zu bewegen.

Der Strukturwandel der letzten Jahrzehnte sollte von den Menschen angenommen werden um den Ruhrpott weiter zu stärken, Arbeitsplätze zu schaffen und neue Investoren anzulocken. Die Kulturhauptstadt Europas sollte dafür doch der perfekte Werbeslogan sein.    [...mehr]


Ein kluger Mann hat einmal gesagt: “Solange ich im Arbeitsleben stehe, sollte meine Eigentumswohnung so nah bei meiner Arbeitsstelle liegen, dass ich zu Fuß hin gehen kann. Kurze Wege, geringe Kosten, das ist Rendite. Wenn ich nicht mehr arbeite, dann ist sie unter dem gleichen Gesichtspunkt die beste Anlage, was die Nähe zur Arbeitsstelle betrifft, und weiterhin eine gute Einnahmequelle, etwas zur Rente dazu, wenn ich ins Grüne ziehen will.” Wenn Sie bedenken, dass diese Worte vor der Zeit der hohen Spritpreise gesprochen wurden, war der Kauf eine gute Entscheidung.

Heute ist es nicht zu spät, diesen Spruch zu verwirklichen, wenn man den richtigen Standort wählt, z. B. Gelsenkirchen. Vergessen Sie, was Sie vom Ruhrpott mit den qualmenden Schloten, der schlechten Luft, gelernt haben, das Ruhrgebiet ist in vielen Teilen ein wahres Naherholungsgebiet geworden. Wenn es einmal nicht so ganz grün dort ist, denken Sie an den klugen Mann.

Und damit sind wir beim Beispiel ‘Gelsenkirchen‘. Hier sind in den letzten Jahren Arbeitsplätze entstanden, wenn es auch hin und wieder schwächelt wie auch anderenorts in Deutschland. Jetzt dort ein Grundstück zu kaufen oder sich mit dem Hausbau einen Traum zu erfüllen heißt, auf die Zukunft setzen, so dass man später sagen kann, ich bin rechtzeitig dabei gewesen. Dabei ist es egal, ob sie die Wohnung für sich zum Wohnen kaufen, oder wegen der guten Vermietbarkeit.

Kommen Sie nach Gelsenkirchen, sehen Sie wo Arbeitsplätze und naheliegende Wohnungen sind. Die Preise sind günstig.    [...mehr]


Wie derWesten berichtet, hat eine Umfrage des ZDF-Politbarometers der Forschungsgruppe Wahlen ergeben, dass die Deutschen zur Zeit “so pessimistisch” wie noch nie gegenüber der deutschen Wirtschaftslage eingestellt sind.

Das würde erklären, warum Tarifrechner bei uns so hoch im Kurs sind. Anscheinend hat die Arbeitslosigkeit als Angstmacher Nr. 1 ausgedient - jetzt müssen die steigenden Preise der Grundnahrungsmittel als Problemthema herhalten.

Auch sind die Löhne zu niedrig, die Energie ist zu teuer - eigentlich scheint einfach alles den Bach runterzugehen. Gerade hier im Pott und speziell in Bochum kennt man diese Probleme ja zur Genüge… Nein, für uns war der Weggang des Bergbaus kein “auf dem Land” stattfindendes Ereignis, liebe Berliner! Oft war doch schon die KFZ Versicherung ein Grund, sich das Auto nicht zu kaufen, weil man da monatliche Beträge in nicht unermesslicher Höhe zu verbuchen hatte. Heutzutage, gerade jetzt, wo mal wieder so getan wird, als stände alles am Abgrund, sehe ich im Ruhrgebiet eigentlich eine gegenteilige Entwicklung.

Hier entstehen neue Arbeitsplätze, von denen vor 10-20 Jahren niemand zu träumen gewagt hätte. Also: Von mir aus kann Deutschland soviel Trauer schieben, wie es möchte - hier im Pott geht’s steil nach oben! Alles klar? ;)



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In Dortmund, Bochum und Essen sind vier DSL-Anbieter zu nennen: Telekom, Unitymedia, Alice und 1&1.
Der ehemalige Monopolist T-Home ist der teuerste: Das günstigste Paket Call and Surf Start kostet 24,95€ und zusätzlich 2,9 Cent pro Minute für Internet und Telefon. Dafür bekommt man bei den anderen schon eine Flatrate. Das teuerste Komplettpaket kostet 49,95€. Zusätzlich muss man bei Neuanschluss 59,95€ zahlen - dies entfällt bei einigen Angeboten, die bis 31.8. gehen. Für die Installation zahlt man - wenn erwünscht - einmalig 69,98€. Der Vertrag gilt für 24 Monate.

Günstiger ist da schon 1&1 für 19,99€ (14,99€ zum Telekom-Anschluss) mit Minutenabrechnung (2,9 Cent/Min) bzw. 29,99€ (24,99€) für die Doppelflat, wenn man bis zum 29.9. einen Vertrag abschließt. Es gibt keinen Bereitstellungspreis.
Auch Unitymedia gehört zu den günstigeren: Ab 20€ gibt es die Internetflat und ab 30€ mit Telefon oder sogar Digital-Fernsehen. Man bekommt ein DSL-Modem und einen WLAN-Router ohne Telekom-Anschluss. Dieses Angebot gilt bis 31.8 (Mindestvertragslaufzeit 12 Monate).

Zum Vergleich dazu Alice: Hier bekommt man einen Vertrag per Minutenabrechnung für 14,90€ (1,2 Cent/Min) bzw. eine DSL-Flatrate schon für 24,90€. Zusätzlich bekommt man ein DSL-Modem gestellt und muss keinen Anschlusspreis zahlen (Aktion bis 30.9. ohne Mindestlaufzeit). Für 49,90€ gibt es das Komplettpaket mit Internet, Telefon und Mobilfunk.

Meiner Meinung nach kann man sich aus den drei günstigeren Anbietern das für sich passende Angebot heraussuchen. Man sollte sich aber vorher gut informieren.    [...mehr]