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Seit November 2010 müssen Touristen bei einer Übernachtung in Dortmund 5% Bettensteuer bezahlen. Nun sollen auch Geschäftsreisende zur Kasse gebeten werden.

In Dortmund werden seit November 2010 Touristen, die über Nacht bleiben, zur Kasse gebeten. Die sogenannte Beherbergungssteuer bzw. Bettensteuer, ist eine Möglichkeit für die Städte, ihren Haushalt aufzubessern. Bisher waren Geschäftsreisende von der Steuer befreit, doch dies soll sich angeblich nächstes Jahr ändern. Der Stadt würde es bestimmt helfen, da Geschäftsreisende für 60 Prozent der Übernachtungen verantwortlich sind. Wieso ist eine Bettensteuer überhaupt?    [...mehr]


Es gibt viel zu entdecken im und über das historische Museum im Stadtarchiv Bochum. Dort werden viele Originaldokumente der Bochumer Geschichte aufbewahrt. Das Stadtarchiv fungiert quasi als Gedächtnis unserer Stadt.

Erinnerungen sind wichtig und prägen unser Leben nachhaltig. Ähnlich ist das auch mit dem Stadtbild. Das historische Museum im Stadtarchiv Bochum zeigt uns einen Teil der Geschichte, der erhalten und geschützt werden soll. Also ich kann mich sehr dafür begeistern und finde die Bochumer Austellung recht gelungen und vor allem die Exponate sehr spannend.



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Die Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal wurde am 15. April 1994 eröffnet und dient als Gedenkstätte der jüdische Gemeinde. Die Alte Synagoge diente bis 1938 als jüdisches Versammlungshaus im Stadtteil Elberfeld.

Eine Synagoge ist ein jüdisches Gottes- sowie auch Versammlungshaus. Auf hebräisch nennt man sie „Beth knesset“. Anders als in orthodoxen Kirchen kann der hier vorhandene Raum beispielsweise als Ort der Erwachsenenbildung oder für Gemeindeveranstaltungen genutzt werden, da er nicht geweiht ist. Aus Wuppertals Alter Synagoge wurde nun eine Begegnungsstätte, die die Geschichte der Juden dokumentiert. Seht Euch dazu auch die Homepage an.



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Im Duisburger Norden nehmen 15 Jugendliche an einem neuen Projekt teil und erhalten so eine 2. Chance.

Die Problematik ist längst bekannt und wird in allen Medien rauf und runter diskutiert. Es geht um „Schulmüdigkeit“, also um junge Menschen, die sich weigern die Schule zu besuchen und so keinen Schulabschluss erlangen können. Auch die Argumente der Jugendlichen zu diesem Thema sind nicht neu. Sie reichen von „keinen Bock“ über die Angst vor schlechten Noten bis hin zu Übergriffen durch andere Schüler.    [...mehr]


Am 15.01.09 wurde es bekanntgegeben: Die Loveparade 2009 fällt aus - aus angeblich verkehrstechnischen Gründen. Mittlerweile werden Stimmen laut, dass es auch politische Gründe gab, die die Loveparade in Bochum scheitern ließen.
Ungläubig reagierte der NRW-Kulturstaatssekretär am 15.01.2009 auf die Meldung, dass die Loveparade 2009, die in Bochum stattfinden sollte, ausfallen wird.  Die Kapazität der Infrastruktur Bochums, so die Verantwortlichen, sei nicht für eine Veranstaltung dieser Größenordnung ausgelegt, hinzu kommen Gleisbauarbeiten an den Strecken der DB.

“Oh Gott oh Gott, das ist aber schade – und nicht gut für das Image des Ruhrgebiets.”, so zitiert die Westfälische Allgemeine Zeitung (WAZ) den NRW-Kulturstaatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff (CDU), nachdem der Loveparade-Veranstalter Lopavent die riesige Musikveranstaltung auf Bitten der Stadt absagte. Nach 1,2 Millionen Besuchern in Essen im Jahr 2007 und 1,6 Millionen Besuchern in Dortmund im vergangen Jahr bangte das deutlich kleinere Bochum um die Bewältigung der Massen, die auch in diesem Jahr die größte Tanzparty der Welt besucht hätten. So habe der Veranstalter erst einen Tag vor der Absage von den geplanten Gleisbauarbeiten erfahren - die Termine lagen der Stadt Bochum bereits am 21. August 2008 in einem Schreiben der Deutschen Bahn vor.    [...mehr]


Das Projekt “Selbstständige Schule” wurde in Duisburg als einer von 19 Modellregionen durchgeführt. Es ging darum, dass die Schulen in der Verwaltung mehr Unabhängigkeit bekommen sollten - vor allem in der Vermittlung des Lehrstoffes.


Das Projekt scheint ein voller Erfolg gewesen zu sein. Laut einer Meldung von duisburg.de hatten die verschiedenen Schulen fast durchweg kreativen und originellen Gebrauch von den neu gewonnenen Freiheiten gemacht.

Bis 2011 sollen alle Schulen eigenverantwortlich sein. Das bedeutet, dass auch diejenigen Schulen, die nicht am Experiment teilgenommen hatten, jetzt aufgefordert sind, ihre Pläne und Lehrmittelbeschaffungen am Ergebnis des Experimentes auszurichten.

Das Wichtigste für den Erfolg des Projektes war und ist übrigens die Kooperation der Schule mit Wirtschaft. Es dürfte nämlich auch in Zukunft schwierig werden, ausgefallene Wünsche z.B. in der Klassenstrukturierung ohne zusätzliche Finanzierungsspritzen umzusetzen. Für die würde ich mir, wäre ich anstelle der Duisburger Schüler, einen Sponsoren beschaffen.

So hält die freie Marktwirtschaft endlich Einzug ins Klassenzimmer!



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