Beschäftigungsentwicklung im Ruhrgebiet - Chance durch Wahl zur Kulturhauptstadt 2010

Autor: Caroline

Das Ruhrgebiet verliert als Arbeitsplatzanbieter mehr und mehr an Bedeutung .

Heute liegt das Beschäftigungsniveau bei 15,3 Prozent unter von 1980. In den anderen Landesteilen liegt es 6,5 Prozent darüber. Der Anteil des Ruhrgebietes an den Gesamtbeschäftigten in Nordrhein- Westfalen ist seit den 80er Jahren von 31,3 auf heute 26,6 Prozent permanent gesunken.

Besonders im Produzierenden Gewerbe und dem Dienstleistungssektor gehen die Jobs reihenweise verloren. Im Jahr 1980 haben noch 30,2 Prozent im Produktionssektor gearbeitet, heute liegt der Anteil bei gerade 24,5 Prozent. Auch im Dienstleistungssektor sehen die Zahlen mit 5 Prozent Verlust ganz ähnlich aus. Viele große Firmen lassen sich durch Unternehmensberatung helfen, aber nicht alle können ihren Standort im „Pott“ halten.

Wie man sieht: Es muss etwas passieren. Mit der Wahl zur Kulturhauptstadt 2010 sollte der erste Schritt getan sein. Ziel dieses Titels ist es, der Öffentlichkeit das besondere der Stadt, der Region und des Landes näher bringen. Das gesamte Ruhrgebiet wächst in dieser Zeit zu einer großen Metropole zusammen und mehr als 5, 3 Millionen Menschen haben die Chance etwas zu bewegen.

Der Strukturwandel der letzten Jahrzehnte sollte von den Menschen angenommen werden um den Ruhrpott weiter zu stärken, Arbeitsplätze zu schaffen und neue Investoren anzulocken. Die Kulturhauptstadt Europas sollte dafür doch der perfekte Werbeslogan sein.


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