„Heimatfilme“: 5 (Kult-)Filme, die im Ruhrgebiet spielen

Autor: Caroline

„Heimatfilme“ mal anders: Das Ruhrgebiet als Drehort ist bei Filmemachern heiß begehrt. Doch welche Filme spielen eigentlich im Ruhrgebiet?

Unter „Heimatfilmen“ versteht man Filme, deren Handlung oft von Friede, Freude, Eierkuchen geprägt ist. Bezieht man dies auf die Filme, die im Ruhrgebiet spielen, so findet sich dieses Thema dort eher selten (es sei denn unter Kumpels). Aber begreift man Heimat als Handlungsort, so spielen einige Filme im Ruhrpott. Im Folgenden habe ich eine Liste von „Heimatfilmen“, also Filmen die im Ruhrpott spielen, ab den 90er Jahren zusammengestellt. Sie alle sind sehr unterschiedlich, doch haben eines gemeinsam. Natürlich sind diese fünf vorgestellten Filme nicht die einzigen, die im Ruhrgebiet spielen, aber für alle ist an dieser Stelle kein Platz.

Heimatfilme aus dem Ruhrgebiet

  • Fußball ist unser Leben (1999)

Fußball ist unser Leben“ spielt in Gelsenkirchen in der Welt der Schalke-Fans und ihren Familien. Hans Pollack und seine Freunde sind die vier einzigen Mitglieder ihres Fanclubs „Dios Knappen Gelsenkirchen.“ Sie alle vergöttern den Schalke-Spieler Dios. Als Hans sein Haus auf ein Tor von Dios verwettet, dieser aber schlecht spielt, nutzt Hans die Gunst der Stunde, als er einmal neben Dios im Taxi sitzt und entführt diesen. Er beschließt ihn zu trainieren und wieder fit zu machen.
Leichte Komödie über den Ruhrgebiets-Fußball und seine Fans. Mit Uwe Ochsenknecht, Ralf Richter, Tana Schanzara,…

  • Solino (2002)

„Solino“ erzählt die Geschichte der italienischen Einwandererfamilie Amato, die 1964 mit zwei Söhnen nach Duisburg zieht und dort eine Pizzeria eröffnet. Die Söhne könnten unterschiedlicher nicht sein. Während der eine schüchtern ist und Interesse an Fotografie und Film entwickelt, ist der andere der draufgängerische Typ, der um die Aufmerksamkeit der gemeinsamen Freundin Jo buhlt. Zehn Jahre später macht der Film einen Sprung und es hat sich einiges verändert.
Eine Tragikomödie über eine Einwandererfamilie im Ruhgebiet. Ein Film von Fatih Akin mit Moritz Bleibtreu u.a.

  • Was nicht passt wird passend gemacht (2002)

Auf dem Bau gibt es viele Probleme, doch diese Bauarbeiter aus Unna wissen sich zu helfen. Ist die Klotür zu klein, das Haus zu kurz oder es findet sich ein toter Gastarbeiter in der Grube, egal, denn was nicht passt, wird passend gemacht.
Der zweite Film des Regisseurs Peter Thorwarth ist auch schon fast zum Kultfilm avanciert. Etwas makabrer Humor gepaart, mit den üblichen Ruhrpott-Schauspielern, ist dieser Film gute Unterhaltung.

  • Bang Boom Bang - ein todsicheres Ding (1999)

Dieser absolute Kultfilm spielt in Unna. Der Kiffer Cake hat Mist gebaut. Er hat den Großteil der Beute von einem Raubüberfall, den er gemeinsam mit Kalle verübt hat, verspielt. Als Kalle aus dem Knast ausbricht, plant Cake einen Raubzug, bei dem alles schief geht, was schiefgehen kann.
Der Film, der in Bochum seit 1999 ununterbrochen im Kino gezeigt wird, hat zumindest im Ruhrgebiet Kultstatus. Ein Film von Peter Thorwarth. Mit Oliver Korittke, Markus Knüfken und Ralf Richter.

  • Rote Erde I (1983)

Rote Erde“ erzählt die Geschichte von Bruno Kruska, der 1887 auf der Suche nach Arbeit ins Ruhrgebiet kommt. Die Serie dreht sich um ihn, die Arbeitersiedlung und die Probleme, mit denen Bergarbeiter zu der Zeit konfrontiert waren. Die Serie vermischt geschichtliche Geschehnisse mit dem Alltag der Bergleute.
In der 9-teiligen Serie sind sowohl Claude Oliver Rudolph, als auch Ralf Richter in jungen Jahren zu sehen.


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am 13. Dezember 2011 um 16:36 Uhr

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