» Sehenswürdigkeiten

Es ist die größte Moschee in Deutschland. Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) - Merkez-Moschee in Duisburg - Marxloh hat erstaunliche Ausmaße und bringt die Architektur von Tausend und einer Nacht nach Deutschland.

Mit einer Höhe von 23 Metern thront die kupferne Kuppel der Moschee in Duisburg weithin sichtbar als Zeichen der Toleranz für unsere freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Das Minarett selbst hat eine Höhe von 34 Metern. Die Grundfläche beträgt 1.120 Quadratmeter.

Auch im Inneren dominiert die osmanische Pracht mit Farben wie Blau, Weinrot und Gold in mitten von Kronleuchtern und Prunk. Unbedingt eine Sehenswürdigkeit.

Bei der Eröffnung war sogar die Polit-Prominenz “Kinder-statt-Inder”-Rüttgers dabei. Was für ein Antagonismus. Aber ohne Personenschutz würde der Politiker sich sowieso nicht in Marxloh sehen lassen.

Unerklärlich bleibt die komische Angst vor dieser Moschee und der entsprechenden Proteste. Dabei hatten die Muslime in Duisburg extra einen offenen Dialog mit den Anwohnern und den Ängstlichen geführt. Gerade erst vor ein paar Wochen hatten die Katholiken den Bau von Moscheen grundsätzlich gelobt.

Wie auch sonst soll religiöse Freiheit stattfinden, wenn man nicht mal seine Vorstellung eines Gotteshauses ausleben darf. Und allen religiösen Eiferern sie noch gesagt: Bedenkt, dass die Christen, die Juden und die Muslime den selben Gott haben - es ist der Gott Abrahams.    [...mehr]


Der Zoo in Dortmund gehört sicherlich zum schönsten, was man im Pott an Zoos so besuchen kann. Auf 28 Hektar Gesamtfläche sind insgesamt 265 Tierarten ausgestellt. Im letzten Jahr verzeichnete der Zoo in Dortmund gut 500.000 Besucher.


Der Eintritt ist mit 6 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder passabel. Wenn die Kleinen den Wellensittich zu Hause endgültig über haben, ist es also durchaus ratsam, sie mal an die frische Luft zu schaffen und ihnen ECHTE Tiere zu präsentieren!

Der Zoo führt täglich Fütterungen durch: Die genauen Fütterungszeiten entnehmt ihr der Privat-Fan-Page des Dortmunder Zoos von Familie Boetzel - da hab ich auch die meisten Infos entnommen. ;) Tolle Page! Vor allem wenn die offizielle Homepage des Dortmunder Zoos aus unerfindlichen Gründen ausgefallen ist…

Im Amazonashaus führt der Zoo momentan neben Papageien und Vogelspinnen eine echt sehenswerte Kuriosität: Sogenannte Kaiserschnurbart-Tamarine. Auf die wär Bismarck ganz eindeutig neidisch gewesen.

Sonst hat der Zoo alles, was ein Zoo so braucht - Krokodile, Giraffen, Affen und eine gut umgesetzte Infrastrukur. Bei schönem Wetter ist der Dormunder Zoo auf jeden Fall einen Besuch wert. Also nix wie hin! ;)

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Über das Ruhrgebiet kann man eine Menge Positives, Gelehrtes und Schwachsinniges loslassen. Kein Ort Deutschlands paart mehr eigensinnigen Charme mit guter, alter Kumpelmentalität! Tagebau und so, ihr wisst schon. Dat war für den Rest von Europa offensichtlich irgendwie ausschlaggebend: Das Ruhrgebiet wurde zur Kulturhauptstadt 2010 erklärt.    [...mehr]


Die Wasserburg Lüttinghof liegt mitten in unberührter Natur im Norden des Stadtteils Gelsenkirchen- Hassel, in einem Naturschutzgebiet.
Die erste urkundliche Erwähnung fand 1308 statt. Somit handelt es sich um das älteste erhaltene Gebäude der Stadt. Erbaut von Dietrich von Flerke, wechselten im Laufe der Jahrhunderte häufig die Besitzer.
Das Landschaftsbild wird geprägt von über 800 Jahre alten Bäumen und den namengebenden Wassergräben, welche in den vergangenen Jahrhunderten eine Verteidigung der Burg vereinfachten. Neben dem parkähnlichen Garten, gehören Hauptburg, sowie Vorburg zum Erscheinungsbild. Wegen der gut erhaltenen und gepflegten Gemäuer, wurde die Wasserburg Lüttinghof vom Land Nordrhein- Westfalen als vorbildliches Bauwerk ausgezeichnet.
Ein Teil der Räume kann für Feste, Hochzeiten oder auch Tagungen gemietet werden. Hier herrscht ein sehr stimmungsvolles Ambiente, ebenso wie im Restaurant mit Biergarten und Burgkeller. Immer wiederkehrende Veranstaltungen wie Klassik- oder Jazzkonzerte locken scharenweise Besucher an. Ein besonderer Höhepunkt ist der Rittersaal in den dem nicht nur die oben genannten Musikveranstaltungen und Kammerkonzerte stattfinden, sondern auch besondere Events wie Comedy Shows.
Die Wasserburg Lüttinghof ist eine Ruheoase inmitten des Ruhrgebiets und lädt mit den umliegenden Wanderwegen auch zu Familiennachmittagen ein. Ein gelungener Abschluss bildet für Groß und Klein das gemütliche Beisammensein im idyllischen Biergarten    [...mehr]




Bei der ZOOM Erlebniswelt in Gelsenkirchen handelt es sich um den ehemaligen Ruhr- Zoo in Gelsenkirchen. Über 100 Tierarten mit mehr als 500 Tieren sind auf dem 31 Hektar großen Gelände beheimatet.
Derzeit für Besucher zugänglich sind die Erlebniswelten Alaska und Afrika. Die im Bau befindliche Erlebniswelt Asien wird voraussichtlich im Frühjahr 2009 eröffnet.
Die Landschaften sind den Namensgebern Alaska und Asien nachempfunden und beherbergen die landestypischen Tierarten. So finden sich in der Erlebniswelt Asien zum Beispiel Rentiere, Eisbären, Luchse, Elche und Kodiakbären. In der Erlebniswelt Afrika leben Löwen, Zebras, Antilopen und auch Flusspferde. Ein besonderer Höhepunkt ist die größte Seelöwenanlage in Europa, sowie der Unterwasserglastunnel im Robbenbecken.
Für die kleinen Besucher gibt es einen westfälischen Bauernhof mit Streichelzoo, einen Kletterspielplatz, Zooschule und interessante Spiele. Auch kulinarisch werden Sie im Biergarten bestens versorgt.
Die Zoom Erlebniswelt unterstützt durch die Mitgliedschaft und Teilnahme an verschiedenen Artenschutzprogrammen den Tier- und Naturschutz.

Die Öffnungszeiten sind gestaffelt. Im Sommer ist bis 18.30 Uhr, im Winter bis 17.00 Uhr geöffnet. Kinder zahlen 9 und Erwachsene 13,50€. Es gibt Rabatte für Behinderte oder Gruppen. Auch Sonderveranstaltungen wie Geburtstage, Expeditionen oder Schnupperkurse als Tierpfleger sind möglich.    [...mehr]


Im Rahmen eines Besuches im Ruhrpott, lag es auf der Hand, das Bergbaumuseum in Bochum zu besuchen.

Schon von Weitem sichtbar ist der Förderturm der mittlerweile stillgelegten Zeche.

Unvergesslich und besonders beeindruckend war die Abfahrt unter Tage. Mit einem Aufzug fährt man gut 20 Meter abwärts zu den zahlreichen Stollen. Anhand der vielen Maschinen, welche hier hautnah zu beobachten sind, kann man sich sehr gut ein Bild davon machen, wie schwer die Arbeit unter Tage für die Arbeiter sein muss.

Äußerst interessant war zudem die Darstellung der Entwicklung des Bergbaus.
Man erhält hier nicht nur einen Einblick über die Gewinnung von Kohle, sondern auch über den Abbau von Erz oder Salz.

Erfreulich ist, dass die Gruben – sowie auch die Turmfahrt im Eintrittspreis inbegriffen ist.
Der Rundgang durch das Museum dauerte etwa drei Stunden. Sämtliche Eindrücke die wir gewannen lassen sich hier nur schwer beschreiben.
Ein Besuch dieses Museums ist sehr zu empfehlen. Es werden auch Führungen angeboten, was den Rundgang um einiges erleichtert. Diese werden für Einzelführungen, Schulklassen oder Gruppen wie folgt angeboten:

Von Dienstag bis Donnerstag von 8:30 – 15:30 Uhr
Freitags von 8:30 – 13:15 Uhr

Die Öffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag von 8:30 – 17:00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage von 10:00 – 17:00 Uhr
Montags hat das Museum geschlossen.

Preise:
Die Preise sind meiner Meinung nach mehr als in Ordnung:

Erwachsene: 6,50 €
Jugendliche, Schüler, Studenten, Behinderte Arbeitslose und Spätbesucher: 3,00 €

Die Familienkarte kostet 14,00 €, wobei eine Jahreskarte schon für 15,00 € pro Person zu haben ist.    [...mehr]


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