» Sehenswürdigkeiten

Den Barmer Weihnachtsmarkt gibt es nun schon seit mehr als 50 Jahre. Alljährlich zur Adventszeit kann man auf dem Wuppertaler Weihnachtsmarkt Schaustellerkünste bestauen und sich mit einem heißen Schluck Glühwein von innen wärmen.

2009 wird der Barmer Weihnachtsmarkt am 26. November um 16 Uhr eröffnet. Mit viel Liebe zum Detail werden die rot-grünen Buden in Wuppertal auch dieses Jahr wieder geschmückt sein. Die Schausteller selbst kümmern sich darum, dass die Läden instand gehalten werden. Die einzelnen Buden und Geschäfte des Barmer Weihnachtsmarktes fügen sich zu einem großen Ganzen und formen eine kleine Stadt in unserer Mitte, die Barmer City. Ein Advents-Event mit Kunst und Kultur sozusagen.



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Das Lehmbruck-Museum in Duisburg bietet neben seiner Sammlung an Skulpturen des Künstlers Wilhelm Lehmbruck, auch eine Graphik und Gemäldesammlung, sowie internationale Skulpturen der Moderne, aber auch regelmäßige Wechselausstellungen an.

Lehmbruck-Museum in Duisburg

Das Lehmbruck-Museum, benannt nach dem in der NS Zeit als entartet geltenden Künstler Wilhelm Lehmbruck, stellt auf 5000 qm überdachter Fläche wichtige Werke der Modernen Kunst aus. Dazu zählen neben vielen Arbeiten Lehmbrucks auch internationale Skulpturen und Objektkunst, aber auch Werke aus den Bereichen Malerei, Graphik und Fotografie. Das 1964 vom Architekten Manfred Lehmbruck, einem Sohn des Künstlers, entworfene Museum versteht sich selbst mit seiner Glashalle und dem anliegenden Skulpturenpark auf dem Außengelände als große Skulptur und zeitgenössisches Kunstwerk im Duisburger Stadtbild. 1087 kam ein Erweiterungsbau für Wechselausstellungen hinzu, der sich dem lichtdurchfluteten Skulpturenhof, dem Herz- und Binnenstück des Museums, angliedert.
Ausgestellt werden in diesem Hof vor allem Großskulpturen, unter anderem von Henry Moore, Mario Merz und Richard Long. Einzelne Räume werden thematisch mit Arbeiten und Kunstwerken der Moderne inszeniert.    [...mehr]


Die Medizinhistorische Sammlung Bochum des Instituts für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin an der Ruhr-Universität ist eine einmalige Dokumentation der Medizingeschichte vom Altertum bis zur Gegenwart. Im Malakowturm Julius Philipp hat die ungewöhnliche Sammlung einen gebührenden Standort für ihre 10.000 Ausstellungsstücke.

Medizinhistorische Sammlung Bochum der Ruhr-Universität

Die Medizinhistorische Sammlung der Ruhr-Uni in Bochum ist eine wirklich ungewöhnliche Ausstellung und gehört zum Institut für Medizinische Ethik und Geschichte. Um die 10.000 Einzelstücke, die die Geschichte der Humanmedizin von ihren Anfängen bis heute dokumentieren, gibt es im ehemaligen Förderturm Julius Philipp zu bestaunen. Hinab geht es in das historische Backsteingebäude über eine Treppe entlang eines gläsernen Aufzugs. Dort finden Besucher nicht bloß eine platte Ausstellung. Die Instrumente und Geräte, die teilweise wirklich kurios bis gruselig aussehen, werden schlüssig beschrieben und an bestimmten Stationen darf man auch selbst operieren. Die Besucher können so an vielfachen Bespielen lernen, wie der menschliche Körper und seine Funktionen aufgebaut sind. Insgesamt plant das Institut, das eine wissenschaftliche Schnittstelle zwischen Medizin und Geschichte bildet, 9. Themenbereiche.

Medizinhistorische Sammlung im Malakowturm Julius Philipp

Mit dem Malakowturm hat die Medizinhistorische Sammlung Bochum eine ebenso interessante Heimat gefunden.  Seit seiner Renovierung im Jahr 1990 hat das Institut für Geschichte der Medizin nun seinen Standort in dem unter Denkmalschutz stehendem Turm. Der 1875 fertig gestellte Malakowturm diente ursprünglich zur Kohleförderung auf dem Zechengelände Julius Philipp und besticht mit seinem architektonisch zum Historismus zählenden, industriellen Charme.    [...mehr]


1988 wurde das Kochbuchmuseum im Dortmunder Westfalenpark eröffnet. Gefeiert wurde bereits am 3.Oktober mit einem Tag der offenen Tür und vielen Events für Groß und Klein.

Im Laufe seiner Geschichte ist das kleine Museum langsam aber sicher zu einem beliebten Ausflugsziel in Dortmund geworden.

Deutsches Kochbuchmuseum - eine Erfolgsgeschichte

Zwanzig Jahre ist es her, dass das deutsche Kochbuchmuseum im Dortmunder Westfalenpark als Außenstelle des Museums für Kunst und Kulturgeschichte der Stadt Dortmund eröffnet wurde. Seitdem wurde mehr als ein halbe Million Besucher gezählt. 1990 wurde das Museum bei der Wahl zu Europas Museum des Jahres sogar mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.  Kein Wunder, denn das Kochbuchmuseum bietet Geschichte zum anfassen und ist gerade im Jubiläumsjahr einen Besuch wert.

Das Kochbuch als Geschichtsbuch

Der Erfolg des Museums mag daran liegen, dass den Besucher weit mehr als eine reine Kochbuchsammlung erwartet. Neben Kochbüchern sind auch Puppenküchen und historische Küchengeräte zu sehen.

Ein Großteil der Ausstellung ist dabei der 1856 in Dortmund geborenen Henriette Davidis gewidmet, die mit dem Kochbuch-Bestseller “Das praktische Kochbuch” zur wohl berühmtesten Kochbuchautorin Deutschlands wurde. Als Davidis 1876 starb, erreichte ihr Hauptwerk bereits die 21. Auflage und prägte mit seinem bürgerlich-christlichen Rollenverständis maßgeblich das Frauenbild des 19. Jahrhunderts mit.    [...mehr]


Die Wuppertaler Museumsnacht steht wieder kurz bevor. Wer eine Nacht lang in ein anderes Zeitalter tauchen möchte sollte unbedingt dabei sein denn 2009 geht es zurück in die Biedermeierzeit. Spaß, gute Unterhaltung und viele Sehenswürdigkeiten sind garantiert.

Die 8. Wuppertaler Museumsnacht findet 2009 am 26. September statt. An diesem Tag schließen sich die Museen in Wuppertal zusammen mit verschiedene Galerien und wollen den Besuchern den Biedermeierstil näher bringen. Mehr Informationen gibt es auch der Homepage.



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Es gibt viel zu entdecken im und über das historische Museum im Stadtarchiv Bochum. Dort werden viele Originaldokumente der Bochumer Geschichte aufbewahrt. Das Stadtarchiv fungiert quasi als Gedächtnis unserer Stadt.

Erinnerungen sind wichtig und prägen unser Leben nachhaltig. Ähnlich ist das auch mit dem Stadtbild. Das historische Museum im Stadtarchiv Bochum zeigt uns einen Teil der Geschichte, der erhalten und geschützt werden soll. Also ich kann mich sehr dafür begeistern und finde die Bochumer Austellung recht gelungen und vor allem die Exponate sehr spannend.



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Die Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal wurde am 15. April 1994 eröffnet und dient als Gedenkstätte der jüdische Gemeinde. Die Alte Synagoge diente bis 1938 als jüdisches Versammlungshaus im Stadtteil Elberfeld.

Eine Synagoge ist ein jüdisches Gottes- sowie auch Versammlungshaus. Auf hebräisch nennt man sie „Beth knesset“. Anders als in orthodoxen Kirchen kann der hier vorhandene Raum beispielsweise als Ort der Erwachsenenbildung oder für Gemeindeveranstaltungen genutzt werden, da er nicht geweiht ist. Aus Wuppertals Alter Synagoge wurde nun eine Begegnungsstätte, die die Geschichte der Juden dokumentiert. Seht Euch dazu auch die Homepage an.



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Direkt auf dem ehemaligen Deutsche-Bahn-Betriebswerk Bochum-Dahlhausen kann man Eisenbahngeschichte hautnah erleben. Im Süden der Stadt Bochum finden Liebhaber alter Loks ein Paradies auf auf 46.000 m². Das somit größte private Eisenbahnmuseum Deutschlands informiert nun schon seid 1977 Besucher unter denen vor allem viele Familien sind, Denn das Eisenbahnmuseum ist ein Spaß für die ganze Familie.

Die gesamte Anlage des ehemaligen Bahnbetriebswerkes Bochum-Dahlhausen steht unter Denkmalschutz. Die deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e.V. ist vor allem stolz auf den Mittelpunkt des Museums, den 14-ständigen Lokomotivschuppen Diese beinhaltet eine 20-Meter-Drehscheibe, einen Wasserturm, Werkstätten und Lokomotivbehandlungsanlagen wie Bekohlungsanlage, Wasserkran und Sandturm. Auch eine betriebsfähige 600mm Feldbahn ist vorhanden.

Das Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen

Es gibt viel  über die Geschichte der Eisenbahn zu entdecken und das macht auch den kleinen Besucher Freude, denn die Kids können im Freien herum tollen und ein echtes Stück Geschichte erkunden. Nicht nur Züge werden ausgestellt, das Museum unterhält einen Museumszug, der die Besucher auf eine historische Zugfahrt einlädt! Das Eisenbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen macht Geschichte für den Besucher erlebbar und bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Eisenbahn.

Eine Reise durch die Zeit – im  Eisenbahnmuseum  Bochum-Dahlhausen

Besucher können im Eisenbahnmuseum Bochum- Dahlhausen eine Reise in eine längst vergangene Zeit vagen. Das Verwaltungsgebäude des historischen Bahnhofes Dahlhausen zeigt in ganz im post-modernen Stil die Geschichte der Dampflokomotive sowie verschiedenen Exponate aus der Zeit um 1900. Alte Fahrkartenautomaten, Fotos und Zeittafeln veranschaulichen den damaligen Lebensstil und veranschaulichen sehr gut die Entwicklung der Bahn. Auch über die Arbeitsbedingungen und die Abläufe in der Betriebsleitung wird der Besucher anhand eines originalen “Zugüberwachungsplatzes” informiert. Gerade bei schönem Wetter hat das Eisenbahnmuseums Bochum-Dahlhausen seinen ganz besonderen Charme.

Öffnungszeiten:
o 1. März bis 13. November 2011
o Di-Fr, So + Feiertage jeweils 10-17 Uhr
o Winterpause: 14. November 2011 bis 29. Februar 2012


Eintrittspreise:
o Erwachsene: 6,50 Euro
o Kinder (6-14 Jahre): 3,50 Euro
o Familie (2 Erw. + Kd.): 16,00 Euro    [...mehr]



An diesem Wochenende ist es wieder endlich soweit: Die Metropole Ruhr legt am 27. Juni ihre diesjährige ExtraSchicht ein. Die Nachtschwärmer dürfen sich von 18 Uhr bis 2 Uhr morgens an 120 Events erfreuen, die vielerorts schon einen Vorgeschmack auf die Kulturhauptstadt Europas 2010 bieten.

Als großes Sommerfest der Metropole Ruhr erwartet die ExtraSchicht erneut mehr als 160.000 Besucher, die auf ihrer Entdeckungsreise durch die Nacht der Industriekultur verschiedene Spielorte ansteuern und abwechslungsreiche Programmpunkte erleben. Dabei hat sich die ExtraSchicht als Festival für Kunst im öffentlichen Raum etabliert. Auch in diesem Jahr wird die Kulturnacht zum europäischen Treffen der führenden Straßentheater, wenn beispielsweise die deutschen Gruppen Titanick und Pan.Optikum ihre spektakulären Darbietungen am UNESCO Welterbe Zollverein in Essen präsentieren, die französische Compagnie Off mit Videoprojektionen auf riesigen Parabolspiegeln am Zukunftsstandort PHOENIX West in Dortmund beeindruckt oder die Gruppe „Plasticiens Volants“ ihre schwebenden Skulpturen an der Hattinger Henrichshütte in den Nachthimmel schickt.    [...mehr]


Kleine und große Freunde von Modelleisenbahnen haben seit letztem Jahr in Deutschland eine weitere Anlage der Superlative auf ihrer Liste der Pflichtbesuche: die Modellbahnwelt in Oberhausen.


Das Besondere an der neuen Anlage: Die Besucher finden sich im Ruhrgebiet um 1970 wieder, inklusive Zechen, Hafenamt Dortmund, Gleisanlagen in Bochum oder die Herz-Jesu-Kirche in Oberhausen.

Alles wurde mit Hilfe von Original-Plänen der Gleisanlagen und Fotografien möglichst detailliert und authentisch nachgebaut. Selbst die vielen menschlichen Figuren, die auf der 420 m² großen Anlage überall zu finden sind und sich sogar teilweise bewegen, entsprechen    [...mehr]


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