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Unweit des Kemnader Sees und der Burg Blankenstein liegt die Wasserburg Haus Kemnade. Die geschichtsträchtigen, dunklen Mauern des altehrwürdigen Gebäudes beherbergt eine Gastronomie, eine Schatzkammer, eine bedeutende Sammlung von Musikinstrumenten, die Sammlung Ehrich sowie ein Bauernmuseum, welches das Leben im 18. und 19. Jahrhundert veranschaulicht.

Der Name ‘Kemnade‘ kommt aus dem Lateinischen und steht für ein steinernes Kaminhaus, das Feuerstellen in den Zimmern aufweist. Die Wasserburg ist Eigentum der Stadt Bochum, auch wenn sie von der Lage her Hattingen zuzuschreiben wäre.    [...mehr]


Die Wuppertaler Museumsnacht steht wieder kurz bevor. Wer eine Nacht lang in ein anderes Zeitalter tauchen möchte sollte unbedingt dabei sein denn 2009 geht es zurück in die Biedermeierzeit. Spaß, gute Unterhaltung und viele Sehenswürdigkeiten sind garantiert.

Die 8. Wuppertaler Museumsnacht findet 2009 am 26. September statt. An diesem Tag schließen sich die Museen in Wuppertal zusammen mit verschiedene Galerien und wollen den Besuchern den Biedermeierstil näher bringen. Mehr Informationen gibt es auch der Homepage.



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Es gibt viel zu entdecken im und über das historische Museum im Stadtarchiv Bochum. Dort werden viele Originaldokumente der Bochumer Geschichte aufbewahrt. Das Stadtarchiv fungiert quasi als Gedächtnis unserer Stadt.

Erinnerungen sind wichtig und prägen unser Leben nachhaltig. Ähnlich ist das auch mit dem Stadtbild. Das historische Museum im Stadtarchiv Bochum zeigt uns einen Teil der Geschichte, der erhalten und geschützt werden soll. Also ich kann mich sehr dafür begeistern und finde die Bochumer Austellung recht gelungen und vor allem die Exponate sehr spannend.



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Direkt auf dem ehemaligen Deutsche-Bahn-Betriebswerk Bochum-Dahlhausen kann man Eisenbahngeschichte hautnah erleben. Im Süden der Stadt Bochum finden Liebhaber alter Loks ein Paradies auf auf 46.000 m². Das somit größte private Eisenbahnmuseum Deutschlands informiert nun schon seid 1977 Besucher unter denen vor allem viele Familien sind, Denn das Eisenbahnmuseum ist ein Spaß für die ganze Familie.

Die gesamte Anlage des ehemaligen Bahnbetriebswerkes Bochum-Dahlhausen steht unter Denkmalschutz. Die deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e.V. ist vor allem stolz auf den Mittelpunkt des Museums, den 14-ständigen Lokomotivschuppen Diese beinhaltet eine 20-Meter-Drehscheibe, einen Wasserturm, Werkstätten und Lokomotivbehandlungsanlagen wie Bekohlungsanlage, Wasserkran und Sandturm. Auch eine betriebsfähige 600mm Feldbahn ist vorhanden.

Das Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen

Es gibt viel  über die Geschichte der Eisenbahn zu entdecken und das macht auch den kleinen Besucher Freude, denn die Kids können im Freien herum tollen und ein echtes Stück Geschichte erkunden. Nicht nur Züge werden ausgestellt, das Museum unterhält einen Museumszug, der die Besucher auf eine historische Zugfahrt einlädt! Das Eisenbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen macht Geschichte für den Besucher erlebbar und bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Eisenbahn.

Eine Reise durch die Zeit – im  Eisenbahnmuseum  Bochum-Dahlhausen

Besucher können im Eisenbahnmuseum Bochum- Dahlhausen eine Reise in eine längst vergangene Zeit vagen. Das Verwaltungsgebäude des historischen Bahnhofes Dahlhausen zeigt in ganz im post-modernen Stil die Geschichte der Dampflokomotive sowie verschiedenen Exponate aus der Zeit um 1900. Alte Fahrkartenautomaten, Fotos und Zeittafeln veranschaulichen den damaligen Lebensstil und veranschaulichen sehr gut die Entwicklung der Bahn. Auch über die Arbeitsbedingungen und die Abläufe in der Betriebsleitung wird der Besucher anhand eines originalen “Zugüberwachungsplatzes” informiert. Gerade bei schönem Wetter hat das Eisenbahnmuseums Bochum-Dahlhausen seinen ganz besonderen Charme.

Öffnungszeiten:
o 1. März bis 13. November 2011
o Di-Fr, So + Feiertage jeweils 10-17 Uhr
o Winterpause: 14. November 2011 bis 29. Februar 2012


Eintrittspreise:
o Erwachsene: 6,50 Euro
o Kinder (6-14 Jahre): 3,50 Euro
o Familie (2 Erw. + Kd.): 16,00 Euro    [...mehr]



Im Rahmen eines Besuches im Ruhrpott, lag es auf der Hand, das Bergbaumuseum in Bochum zu besuchen.

Schon von Weitem sichtbar ist der Förderturm der mittlerweile stillgelegten Zeche.

Unvergesslich und besonders beeindruckend war die Abfahrt unter Tage. Mit einem Aufzug fährt man gut 20 Meter abwärts zu den zahlreichen Stollen. Anhand der vielen Maschinen, welche hier hautnah zu beobachten sind, kann man sich sehr gut ein Bild davon machen, wie schwer die Arbeit unter Tage für die Arbeiter sein muss.

Äußerst interessant war zudem die Darstellung der Entwicklung des Bergbaus.
Man erhält hier nicht nur einen Einblick über die Gewinnung von Kohle, sondern auch über den Abbau von Erz oder Salz.

Erfreulich ist, dass die Gruben – sowie auch die Turmfahrt im Eintrittspreis inbegriffen ist.
Der Rundgang durch das Museum dauerte etwa drei Stunden. Sämtliche Eindrücke die wir gewannen lassen sich hier nur schwer beschreiben.
Ein Besuch dieses Museums ist sehr zu empfehlen. Es werden auch Führungen angeboten, was den Rundgang um einiges erleichtert. Diese werden für Einzelführungen, Schulklassen oder Gruppen wie folgt angeboten:

Von Dienstag bis Donnerstag von 8:30 – 15:30 Uhr
Freitags von 8:30 – 13:15 Uhr

Die Öffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag von 8:30 – 17:00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage von 10:00 – 17:00 Uhr
Montags hat das Museum geschlossen.

Preise:
Die Preise sind meiner Meinung nach mehr als in Ordnung:

Erwachsene: 6,50 €
Jugendliche, Schüler, Studenten, Behinderte Arbeitslose und Spätbesucher: 3,00 €

Die Familienkarte kostet 14,00 €, wobei eine Jahreskarte schon für 15,00 € pro Person zu haben ist.    [...mehr]