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Der Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal lockt mit Kunst für die Augen und bietet Erholung für die Seele. Eigentümer des riesigen Wald-und-Wiesen-Grundstückes ist seit 2006 Tony Cragg, Bildhauer aus England. Seit der Eröffnung bietet der Skulpturenpark vielen Künstlern eine Ausstellungsmöglichkeit.

Zentrales Element auf dem 15 Hektar großen Gelände von Tony Cragg ist die Villa Waldfrieden, welche vollständig in organischen Formen gebaut wurde und heute viel Platz für Ausstellungen bietet. Einst gehörte die Villa dem Lackfabrikanten Kurt Herberts, der zur Nazizeit „entarteten“ Künstlern Aufträge für seine Firma verschaffte und noch heute ist das Gebäude ein höchst ungewöhnlicher Ort. Es gibt Geheimtüren und Fluchtwege, eine eigene Telefonzentrale, ein Notstromaggregat und insgesamt vierzig Zimmer!    [...mehr]


Unweit des Kemnader Sees und der Burg Blankenstein liegt die Wasserburg Haus Kemnade. Die geschichtsträchtigen, dunklen Mauern des altehrwürdigen Gebäudes beherbergt eine Gastronomie, eine Schatzkammer, eine bedeutende Sammlung von Musikinstrumenten, die Sammlung Ehrich sowie ein Bauernmuseum, welches das Leben im 18. und 19. Jahrhundert veranschaulicht.

Der Name ‘Kemnade‘ kommt aus dem Lateinischen und steht für ein steinernes Kaminhaus, das Feuerstellen in den Zimmern aufweist. Die Wasserburg ist Eigentum der Stadt Bochum, auch wenn sie von der Lage her Hattingen zuzuschreiben wäre.    [...mehr]


Der Stadtteil Baukau in Herne hält nicht nur für Familien ein ganz besonderes Kultur-Highlight bereit: In einem weitläufigen Schlosspark, in dem man wunderbare Spaziergänge mache kann, steht das Wasserschloss Strünkede. Im Inneren des frühbarocken Schlosses befindet sich außerdem ein Teil der kultur- und stadtgeschichtlichen Sammlung des Emschertal-Museums, die jedoch alles andere als alt und verstaubt ist.

Schloss Strünkende: Teil des Emschertal-Museums

Schloss Strünkende ist ein imposantes Bauwert mitten in Herne- Baukau, das auf eine fast 4000jährige Geschichte zurückblickt. Ab dem 16. Jahrhundert diente das Schloss, das auf den Grundmauern einer Burg aus dem 12. Jahrhundert steht und so mehrere verschieden alte und durch unterschiedliche Epochen geprägte Bauelemente umfasst, als Herrenhaus der Freiherren von Strünkende, die auch den schönen  Barockgarten mit der großzügigen Teichanlage anlegten.    [...mehr]


„Und nächste Woche besuchen wir das Naturkunde-Museum.“ – konnte dieser Satz seit geraumer Zeit den meisten Kindern und Schülern nur ein schwaches Gähnen entlockt, ist das in Bielefeld ganz anders. Das namu, kurz für Naturkunde-Museum, in einem der alten Adelshöfe, weiß kleinen und große Besuchern durch originelle Ausstellungen und interessante Blickwinkel Wissen und Geschichte von Natur und Umwelt näher zu bringen.

Das Bielefelder Naturkunde-Museum namu: Modern und unterhaltsam

Das namu Museum in Bielefeld fällt nicht nur durch seine ungewöhnliche Schreibweise auf, auch das historische Gebäude, einer der gut erhaltenen Adelshöfe aus dem 16. Jahrhundert, der Spiegelshof, hat nach seiner Modernisierung 2003 nur noch wenig mit langweiliger Wissensvermittlung und dem Mief von vergangenen Zeiten zu tun.

In den Aufbau der Exponate und Themengebiete werden auch aktuelle Umwelt-Entwicklungen wie der Klimawandel und seine ökologischen und ökonomischen Folgen einbezogen.
Viel Licht und die klare Gestaltung der Räume sorgen dafür, dass gerade Schulkinder nicht durch Reizüberflutung vom Lernen abgelenkt werden.    [...mehr]


Angefangen als Leherseminar zur Weiterbildung von Lehrkräften, fing das Westfälische Schulmuseum bereits 1910 mit der Sammlung und Archivierung von Schulmaterial und -Büchern an. Seit 1993 kann man die wohl umfangreichste Sammlung zur Schulgeschichte Deutschlands nun auch öffentlich besichtigen. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei – welch Überraschung - die museumspädagogischen Arbeit.

Nachsitzen wie zur Kaiserzeit: Museumspädagogik im Westfälischen Schulmuseum

Das Westfälische Schulmuseum in Dortmunder Stadtteil Marten ist heute die größte und umfangreichste Sammlung an Lehr- und Schulmaterialien in ganz Deutschland. Über 7000 Wandbilder und 20.000 Schulbücher gehören zum Bestand, von dem allerdings nur ein Teil ausgestellt wird. Das älteste Exponat, ein Schulbuch, stammt aus dem Jahre 1697.
In 5 Abschnitten ist die Ausstellung chronologisch gegliedert: Die Anfänger im Mittelalter, das Kaiserreich, Bildung in der Weimarer Republik, das dunkle Kapitel Nationalsozialismus und die Entwicklung nach 1945.

Anhand eines originalgetreu eingerichteten Klassenzimmers aus der wilhelminischen Ära können die großen und kleinen Schüler das schulische Leben hautnah nachempfinden. Der Sach- und Geschichtsunterricht der besonderen Art ist nicht nur Schulklassen vorbehalten, die das Museum besuchen. Auch für Kindergeburtstage kann man den Raum buchen    [...mehr]


Das Kunstmuseum in Gelsenkirchen geht auf die in den 50er Jahren gegründete Kunstsammlung der Stadt hervor. In den 80er Jahren entstand nach Unklarheiten bezüglich der Finanzierung das Museum in der Horster Str., das neben Künstlern der Stadt vor allem kinetische und plastische Kunst aus der ganzen Welt ausstellt.

Für Familien ist der Ausflug in das Kunstmuseum Gelsenkirchen immer eine gute Idee: Kinder sind nicht nur von der beweglichen Kunst fasziniert, der Eintritt ist für Groß und Klein gleichermaßen frei.

Kunstmuseum Gelsenkirchen: Plastische und kinetische Kunst innen und außen

Das Kunstmuseum in Gelsenkirchen verfügt neben seiner umfangreichen Gemälde- und Graphiksammlung des 20. Jahrhunderts, zu der u.a. Werke von Picasso, Macke und Kirchner zählen, über eine der größten Sammlungen kinetischer Kunst in ganz Europa. Die Mobiles, Windspiele und beweglichen Skulpturen befinden sich jedoch nicht nur im Gebäude, sondern auch auf dem Außengelände. Wind und Solarzellen sind schließlich für einige der Kunstwerke ein wichtiges Element, um überhaupt zu funktionieren.

Im Rahmen des Kulturfestivals Ruhr 2010 wird auch das gelsenkirchener Museum mit einigen Sonderveranstaltungen und dem beliebten Museumsfest im Sommer, seinen Beitrag zum kulturellen und künstlerischen Programm in NRW leisten. Einen Überblick über die zahlreichen Sonderveranstaltungen im Jahr 2010 kann man sich hier verschaffen.    [...mehr]


Bochum’s Museen bieten vor allem Technikfreunden und kleinen Entdeckern eine große Auswahl an spannenden Ausstellungen, in denen man nicht nur über den Wirtschaftszweig Bergbau, sondern auch die historische Entwicklung der Gegenstände und Anwendungen erfährt, die man heute ganz alltäglich gebraucht.

Neben dem Eisenbahnmuseum in Dahlhausen ist vor allem das Telefon Museum eine gute Möglichkeit für eine Zeitreise in die Geschichte der elektrischen Kommunikation.

Das Telefon Museum in Werne und seine Schätze

Das Telefon Museum in der seit 1991 vom Betrieb genommenen Telefonvermittlungsstelle in Bochum-Werne, beeindruckt durch seine großen und kleinen Ausstellungsstücke, die neben der vor dem Verschrotten geretteten Vermittlungsanlage historische Telefone, Fernschreiber und Bauteile aus 130 Jahren elektronischer Kommunikation und Nachrichtenübermittlung umfassen.
Das Herzstück der liebevoll gepflegten und zusammengetragenen Sammlung ist eine voll funktionstüchtige Vermittlungsstelle mit alten Komponenten aus den Jahren 1922 bis 1955, die das Museum zur echten Sehenswürdigkeit macht.    [...mehr]


Das Von der Heydt Museum Wuppertal ist seit 1902 von privater Initiative bestimmt worden. Damals war es August Freiherr von der Heydt, der ein ganzes Konvolut zur Verfügung stellte. Heute verfügt diese kulturelle Einrichtung bei uns über eine der reichsten internationalen Sammlungen innerhalb Deutschlands.

Das Von der Heydt Museum Wuppertal trägt seinen Namen bereits seit 1961 und verdankt seine Anfänge dem Mäzenatentum der Kunstsammlerfamilie August. Besonders die Entwicklung der Landschaftsmalerei kann man im Heydt bewundern. Hier gibt es Werke von Künstlern wie Ruysdael, Cézanne und Constable zu besichtigen. Kunst in Wuppertal ist eben mehr als vielfältig.



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In der Cubus Kunsthalle in Duisburg kann man zeitgenössische Kunst genießen und, zusammen mit den Kindern, am Kunstmarkt 2009 teilnehmen. Dieser findet in der Kunsthalle noch bis zum 10.1.2010 statt. Im Kunstworkshop kann man seiner Kreativität dann freien Lauf lassen. Das Cubus ist wirklich der ideale Aufenthaltsort für verregnete Wintertage.

Die Cubus Kunsthalle verleiht Duisburg erst sein künstlerisches Image. Und 40.000 Besucher im Jahr bestätigen den Erfolg dieser kulturellen Einrichtung. Die  Kunsthalle ist wirkich nur einen Katzensprung vom Hauptbahnhof entfernt und war das ehemalige Niederrheinische Museum. Das Programm des Cubus wird vollständig von Förderern, Werbepartnern, sowie Sponsoren finanziert.



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Das MKM Museum in Duisburg gehört definitiv zu den absoluten Sehenwürdigkeiten der Stadt. Seit 1999 gehört die Küppersmühle zu den Duisburger Museen und in ihr dreht sich heute alles um Moderne Kunst.

Das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Duisburg, das MKM, befindet sich mitten in der Kulturmeile. Das ehemalige Industriedenkmal bietet viel Platz und lädt die Besucher des Innenhafen dazu ein im Museum zu verweilen und sich die Sammlung Ströher anzusehen.



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